Team und Praxis

Carina Kruppa-Schürmann

Steckbrief / Vita

1988​
Geboren in Bochum
2007 – 2013
Studium der Humanmedizin an der Ruhr-Universität Bochum
2014
Approbation als Ärztin
2014 – 2015
Assistenzärztin Innere Medizin
2016 – 2018
Assistenzärztin Anästhesie und Intensivmedizin
2018 – 2020
Assistenzärztin Allgemeinmedizin in der Praxis Günther Fark und Susanne Asbeck
2020
Prüfung zur Fachärztin Allgemeinmedizin
2020 – 2021
Angestellte Fachärztin für Allgemeinmedizin in der Gemeinschaftspraxis Fark-Asbeck-Fark
2022
Übernahme der Gemeinschaftspraxis Fark-Asbeck-Fark mit Sebastian Fark und Formierung zur Hausarztpraxis Fark und Kruppa-Schürmann

Meine Entscheidung für die Allgemeinmedizin

Im Zuge meiner Assistenzarztausbildung lernte ich Herr Dr. Sebastian Fark kennen. Schon nach kurzer Zeit stellten wir fest, dass wir die Medizin sehr ähnlich betrachten, dieselben Herangehensweisen wählen und die gleichen Werte teilen. So hieß es, – wenn zunächst auch nur aus reinem Spaß – dass wir irgendwann mal gemeinsam eine Hausarztpraxis führen würden.

Doch das Feld der Medizin ist weitreichend. In meiner Zeit im Krankenhaus beschäftigte ich mich eingehend mit der Anästhesie und der Intensivmedizin. Zwei Bereiche, mit denen ich mich ebenfalls stark identifizierte und in denen ich potenziell fußfassen wollte.

Schlussendlich waren es verschiedene Faktoren, die mich dazu brachten, ganz bewusst die Allgemeinmedizin als mein berufliches Zuhause zu wählen:

Mein Weg in die Humanmedizin

Aufgewachsen bin ich in einer klassischen Arbeiterfamilie – mein Vater war am Bau, meine Mutter blieb zuhause. Dass ich einmal einen akademischen Werdegang hinlegen würde, war somit ganz und gar nicht klar.

In meiner damaligen Schule gab es den sogenannten „Schulsanitätsdienst“. Im Rahmen dieses Angebotes kam ich das erste Mal mit der Medizin in Berührung. Langsam, aber sicher, entwickelte sich daraus ein ernstzunehmendes Interesse an den körperlichen Funktionen des menschlichen Körpers. Aus diesem Grund begann ich auch anschließend eine ehrenamtliche Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz – der ich im Übrigen bis heute mit Leidenschaft nachgehe.

Als ich schließlich mein Abitur mit Noten abschloss, die eine universitäre Laufbahn begünstigten, war meine Entscheidung gefallen: Ich studiere Humanmedizin. Natürlich im geliebten Ruhrgebiet an der Ruhr-Universität in Bochum.

Was ich als Ärztin bewirken möchte

Als praktizierende Ärztin ist es mein Job, Menschen bei verschiedensten gesundheitlichen Problemen zu helfen. Dieser gesellschaftlich relevanten Aufgabe nachzugehen und zu wissen: Ich tue etwas Gutes – das ist es, was mich tagtäglich motiviert.

Mir ist es wichtig, dass sich meine Patient:innen verstanden und gut aufgehoben fühlen. Jede:r von Ihnen soll diese Praxis mit nur einem Gedanken verlassen: „Hier gehe ich definitiv wieder hin, sollte ich in Zukunft noch einmal erkranken.“

Das erreichen wir dadurch, dass wir unseren Patient:innen genau die Zeit geben, die sie benötigen. Im Vorfeld wissen wir nicht, was die Menschen wirklich zu uns führt. Wie schlimm die Symptome tatsächlich sind. Und wo der Ursprung des Leidens liegt. Um all das herauszufinden, muss man sich seinem Gegenüber individuell zuwenden, die richtigen Fragen stellen und vor allem: Zuhören.

Dieser Prozess ist bei jedem unterschiedlich und nimmt daher auch unterschiedlich viel Zeit ein. Ich versuche nicht, meine Patient:innen in vorgefertigte Prozesse zu zwängen – sondern meine Patient:innen bestimmen gemeinsam mit mir den Prozess. Und der dauert so lange, wie er eben dauert. Und nimmt die Untersuchungen in Anspruch, die er eben benötigt.

Bislang erreicht mich positives Feedback, dass mich in meiner Herangehensweise bestärkt. Sollten Sie selbst nach einem Besuch Ideen oder Anmerkungen zur Verbesserung haben, freue ich mich, wenn Sie in einen offenen Dialog mit mir treten.